Martina Kalaba aus Rosenheim

Martina Kalaba

Ich bin Designerin und Fotografin, spezialisiert auf on location Werbefotografie/Corporate Fotografie für Firmen und Unternehmen. mehr ...

Schillingsweg 5a 83024 Rosenheim
+49 (0)173 3800519 foto-gestaltung.com

Martina Kalaba aus Rosenheim Martina Kalaba
Meine fotografischen Schwerpunkte:

Architektur/Innenarchitektur, Hotel, Industrie, Produktion & Herstellung, Praxis und Gesundheitswesen, Produkt, Dienstleistung, Gastronomie & Business -Events

Ich will Ihre Botschaft klar und wirkungsvoll zu kommunizieren.

Deshalb setze ich Unternehmensportraits wie folgt um:

Mit Fotokonzept, auf Basis der CI Ihres Unternehmens
Mit available Light = natürlichem Licht
Mit mobilem Fotostudio, bei Bedarf
Mit zweitem Fotograf, bei Bedarf
Hand in Hand mit Ihrer Werbeagentur
On location, vorort in Ihrem Unternehmen

Ihre Vorgaben und Ziele, in der geeigneten Bildsprache und Bildwirkung mit dem jeweiligen Zielmedium zusammenzubringen, ist das Ziel. Meine Kreativpartner aus Agentur, Fotografie und Druck arbeiten mit mir kundenorientiert für Ihr optimales Ergebnis.

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Hi, ich bin Martina Kalaba, Rosenheimerin, Fotografin und Designerin mit Schwerpunkt Unternehmenskommunikation.
Seit 15 Jahren arbeite ich als selbständige Fotografin in Rosenheim und darüber hinaus. Meine Schwerpunkte sind: Architekturfotografie, Innenarchitektur- und Immobilienfotografie, Hotelfotografie, Industrie-, -Praxis und Produktfotografie, sowie Reportagen von Dienstleistungen und Unternehmens-Events.
Ich fotografiere mit offenen Augen, doch den Auslösemoment entscheidet oft mein Bauch. Ich schieße Vieles intuitiv. Das gestehe ich bewusst auch der kommerziellen Werbefotografie zu. Die wichtigste Frage ist doch: Was möchte ich sagen? Da darf es gern kreativ werden, denn nur so erzählt uns das Motiv von sich...
Ich habe ein feines Gespür für den modernen Markt, meinen Ansatz würde ich wie folgt beschreiben: modern, frisch und am Puls der Zeit.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Von einer alten Porzellan-Ballerina, die ich von einer Bekannten meiner Oma geschenkt bekam. An diesem einen Bild habe ich solange herumgebaut, es hing bis vor einigen Jahren im Großformat an meiner Wohnzimmerwand.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ich habe in München an der Akademie der bildenden Künste studiert und dort meine Vorliebe für die Fotografie entdeckt. So nahm das Schicksal seinen Lauf...

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Meistens ja. Leider bin ich Perfektionist und die Zufriedenheit hält nicht allzu lange an, dann heißt es weitermachen, Neues probieren, besser werden...

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Immer. Und wenn Du konkret etwas brauchst, gib uns bitte ein wenig Zeit uns (alle) darauf einzustellen. Heißt, ein paar Wochen vor dem Projekt einen Termin anmelden, zusammensetzen, absprechen, die Anforderungen und Gegebenheiten matchen, und dann...auf gutes Wetter hoffen ;)

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Immer die Bildaussage, Bildwirkung und Bildsprache. Eine Aufnahme entsteht nicht durch äußere Einflüsse, sie wächst von innen heraus, die Technik ist für mich Transportmittel. Warum ich das so sehe? Ich komme aus der Kunst. Meine Herausforderung ist, das weniger Sichtbare mit kreativen Mitteln zu zeigen. Das geht natürlich nicht immer im selben Maße, aber stellt für mich einen guten Ansatz dar.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Die unterschiedlichen Unternehmen und deren Produktionen und Produkte, in die ich eintauchen darf. Ich sehe sehr viel, lerne dabei auch sehr viel und lerne die unterschiedlichsten Menschen kennen. Das gefällt mir.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

In der Architektur und im Interieur sind es die Linien, deren Grenzen und das Leben dazwischen, das ich spannend finde.
In der Industrie und Produktion kann ich in unglaublichsten Prozesse eintauchen - unglaublich für mich, da ich mit Technik eigentlich weniger am Hut habe, umso faszinierender finde ich das! Wenn ich Arztpraxen fotografiere, liebe ich z.B. den Rollenwechsel, denn ich kenne natürlich die Situation als Patient. In Gastro und Dienstleistung lerne ich immer super nette Menschen kennen, diese Stimmung und Momente spiegeln sich letztlich immer im Bildmaterial. Produkte bearbeite ich gerne, um sie letztendlich von sich berichten zu lassen. Alles das ist für mich die ideale Mischung.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Wahrscheinlich sind Aspekte wie Lichtführung, Fokus, die Verwendung von Schärfentiefe, das Spiel mit Perspektiven und Linienführung, sowie spezifische Details in Bezug auf die Nutzung von Equipment und Technik gemeint. Hinzu kommen weniger technische Details wie Kompositionstechniken, Farbharmonien und nicht zuletzt die Art und Weise der Bildbearbeitung.

Wie bildest Du Dich weiter?

Durch die Gespräche und die Zusammenarbeit mit Kollegen aus Fotografie und Marketing, Online-Kurse und die Lektüre von Fachartikeln, die mich interessieren. Außerdem laufe ich durch die Welt und stoße ständig auf neue Inspirationsquellen, was allerdings Fluch und Segen zugleich ist.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Ich sehe meine Aufgabe als Fotograf nicht unbedingt darin, unsere Welt möglichst realistisch abzubilden - viel mehr will ich sie anders zeigen als wir sie täglich sehen. Als Unternehmensfotograf, dem Vieles aufgrund von CI und bestehenden firmeninternen Gegebenheiten vorgegeben ist, kann ich da natürlich nicht immer so wie ich gerne würde - ich muss mich an Regeln halten und auch realistisch abbilden. Mein Antrieb ist jedoch auch dann ein sehr Kreativer, um dem Betrachter wann immer möglich eine andere, weniger gewohnte Welt zu zeigen und vielleicht sogar eine emotionale Regung zu entlocken.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Ich bin bekennender Canon-Fan. Das hat vor allem emotionale Gründe, denn die erste Kamera, die ich geschenkt bekam war eine Canon. Heute arbeite ich am liebsten mit meiner MarkIII und je nach Genre mit passenden Canon-Objektiven. Wann immer möglich fotografiere ich mit available light, ansonsten mit mobilem Studio on location bei den Unternehmen. Generell mag ich es so einfach wie möglich halten.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Die Technik ist ein wunderbares Hilfsmittel ein Motiv mehr oder weniger scharf darzustellen. Sie ist letzten Endes aber nicht schlachtentscheidend für mich. Denn was hilft mir die neueste und teuerste technische Ausrüstung, wenn ich wichtige Momente bzw. die Aussage des Motivs nicht erkenne oder spüre? Deswegen sind Fotografen teuer - weil sie eben genau dazu in der Lage sind, und die Dinge so visualisieren und darzustellen können, wie Du sie selbst gern sehen würdest. Egal in welchem Genre. Das macht aber nicht in erster Linie die Technik.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich habe in einer Zeitungsredaktion gearbeitet, und Anzeigenmaterial für die Kunden/Unternehmen erstellt, darunter auch Fotografien. Das waren kleine aber wertvolle Jobs, denn ich stand im direkten Austausch mit der Marketingagentur des Unternehmens. Waren die Anzeigenbilder gut, war der Grundstein für mehr gelegt, da die Verantwortlichen wieder an mich gedacht haben, als mehr und anderes Bildmaterial gebraucht wurde. Mit einigen dieser Firmen arbeite ich noch heute, 15 Jahre später, zusammen.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Die Basics in Farben und Helligkeiten müssen sein, um die digitale Aufnahme zu entwickeln.
Alles darüber hinaus, sollte die Bildwirkung und Bildaussage unterstützen aber nicht übernehmen.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Halte die Regeln so einfach wie möglich: Belichtung, Blende, Verschlusszeit und ISO, sind das was Du dringend brauchst - alles kann, nichts muss! Nicht zu viel denken, vielmehr hinschauen, ausprobieren und selbst entscheiden wann Dein Bild gut ist. Regelmäßig üben und experimentieren - mit allen Formen von Licht.