Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Hej, ich bin Tobias Kopp – ich lebender und arbeitende in Stuttgart als Fotograf für Portraits, Kultur und Fashion.
Meine Leidenschaft ist es, echte Menschen zu zeigen, so wie sie sind. Ungekünstelt, individuell, und ehrlich gutaussehend.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

An mein erstes Foto kann ich mich nicht erinnern – aber an das erste professionelle Shooting: Das war ein cooler Typ mit langen rotblonden Haaren, und wir haben tolle, wilde Fotos für sein Portfolio geschossen. Danach war bei mir alle Angst verfolgen – ich wusste "das kann ich!".

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Ursprünglich habe ich Grafikdesign studiert. Während des Studiums habe ich mein Interesse für Fotografie entdeckt – mit einer tollen Professorin, Ulrike Myrzik. Ihr bin in noch heute wahnsinnig dankbar, dass sie mich in diese Bahnen gelenkt hat. Denn nichts ist für mich schöner als tolle Menschen zu treffen und sie zu fotografieren. Meinen Abschluss als Diplom-Designer habe ich dann mit einer Fotografie-Arbeit in Form eines Buchs gemacht.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Das schönste Kompliment für mich ist es, wenn sich die von mir fotografierten Menschen auf ihren Fotos wirklich wie sie selbst fühlen. Manchmal berichten mir auch Bekannte oder Freunde dieser Personen: "Die sieht wirklich genau so aus wie sie ist." Das macht mich glücklich!

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Jetzt sofort! Warte nicht, sondern wage den Schritt. Sich selbst von einem Profi fotografieren zu lassen, mit einer tollen lockeren Stimmung am Set, ist eine ganz eigene Form der Selbsterkenntnis. Man fühlt sich hinterher einfach toll. Also tu es – es lohnt sich, versprochen!

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Dass es dich in seinen Bann zieht – ganz egal wie! Das Foto kann gegen alle Konventionen verstoßen, oder total klassisch auskomponiert sein. Nur faszinieren muss es, und das macht jede gute Fotograf*in auf seine Weise. Für mich selbst sind meine Ziele: Ausdruck, Ehrlichkeit, Ästhetik, klare Formensprache und trotzdem Ecken und Kanten.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Menschen genau so zu zeigen, wie sie sind! Dabei geht es aber nicht darum, komplett auf eine Retusche zu verzichten: Niemand hat im echten Leben die Zeit, minutenlang auf eine Hautunreinheit zu schauen, wenn er/sie ein spannendes Gespräch führt. Es geht aber darum, einen ungekünstelten, unverstellten Blick ins Innere der Person zu zeigen. Und sie sein zu lassen, wer sie ist und sein möchte.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Eine kleine Falte in der Kleidung, ein vertrocknetes Blatt auf dem Boden – das sieht nur der Profifotograf. Und beseitigt es. Was aber jede Betrachter*in sieht: Ob der Mensch im Foto sich wohl fühlt. Und das die wichtigste Aufgabe für mich!

Wie bildest Du Dich weiter?

Ich beschäftige mich rund um die Uhr mit Fotografie – mit Büchern, Magazinen, Social Media, aber auch Ausstellungen, Vorträgen und Podiums-Diskussionen.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Am liebsten fotografiere ich auf Foto-Film – analoge Fotos sehen für mich einfach immer runder, strahlender und prägnanter aus. Und irgendwie näher am Leben. Aber auch digital kann man tolle Fotos machen, und manchmal bin auch ich froh über die Vorteile, die zeitgemäße Technik mir bietet.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Ein schlechter Fotograf wird mit der besten Technik kein gutes Foto machen. Ein guter Fotograf kann auch mit der Billig-Kamera Kunst machen. Aber natürlich macht ihn tolle Technik, die zu ihm passt noch ein bisschen besser - und sie kann inspirieren.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich gehe gerne auf Menschen zu. Wenn wir ins Gespräch kommen und ein Vertrauensverhältnis entsteht, ist das eine tolle Basis für eine Zusammenarbeit.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Im echten Leben schaut niemand minutenlang auf deine Hautunreinheiten, wenn er/sie ein spannendes Gespräch mit dir führt. Deshalb ist meine Philosophie: Ich bearbeite so viel nach, dass die Person wie die beste Version ihrer selbst aussieht. Aber dennoch authentisch.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Weniger ist mehr! Wer 100 Fotos macht, hat keine Zeit, sie sich anzuschauen. Konzentriere dich lieber darauf, wenige Bilder so richtig gut zu machen. Drücke erst auf den Auslöser, wenn du mit allen Details zufrieden bist. Dann schau dir das Bild zu Hause genau an. Und vergiss nicht: Inspiration suchen, und zwar nicht nur auf Social Media, sondern bei richtigen Fotografie-Helden!

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Angehende Fotograf*innen sollten in Ihre Fotografie viel Zeit investieren! Und Geld in tolle Foto-Bücher und Ausstellungen. Okay, und natürlich schadet eine gute Kamera auch nicht...

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