Daniel Reinhold Fotografie und Film

Moin, ich bin Daniel, der Fotograf und Videograf aus Verden an der Aller. 15 Jahre lang habe ich die Welt bereist, um Mode und Werbefotos zu schießen. Meine Leidenschaft für visuelle Kunst hat mich von Corporate Fotografie über Werbevideos bis hin zu ausdrucksstarken Portraits und Business Portraits geführt.

An das erste Foto erinnere ich mich nicht, aber ich kann mich an das erste Mal erinnern, als ich mir Gedanken zu einer Bildserie gemacht habe. Ich habe in dieser Phase nur schwarz-weiß auf Ilford-Filmen fotografiert und selbst entwickelt. Damals habe ich an einem Sonntagmorgen eine Bar fotografiert, bevor diese gereinigt wurde.

Ich habe für meine Fachhochschulreife ein Praktikum in einer Hamburger Werbeagentur gemacht, da kam ich viel in Kontakt mit Fotografie. Die Atmosphäre hat mich so gefesselt, dass ich wusste, dass es für mich das Richtige ist.

Grundsätzlich bin ich natürlich schon mal zufrieden, wenn ich meine Kunden mit meiner Arbeit glücklich machen konnte. Aber noch glücklicher bin ich, wenn meine Arbeit auch mich überzeugt. Außerdem mag ich es sehr, wenn Kunden in mir nicht nur einen Erfüllungsgehilfen, sondern auch den Berater und Designer sehen.

Das ist eine gute Frage, die sich eigentlich nur individuell beantworten lässt. Es gibt Projekte, die man mit einem Vorlauf von einem Tag umsetzen kann, andere brauchen vielleicht 3 Wochen oder länger, je nachdem, was organisiert werden muss. Aber grundsätzlich ist es nicht verkehrt, das früh zu tun.

Auch hier gibt es keine pauschale Antwort. Geht es bei einem Bild z. B. um ein sehr technisches Produkt, etwa einen Freisteller einer Cola-Flasche, würde ich sagen, geht es zu 99 Prozent um eine handwerkliche Aufgabe, bei der es auf hochwertige Technik und gekonntes Licht ankommt. Bei einem Porträt sehe ich das ganz anders; hier tritt die Technik in den Hintergrund. Die Magie eines Bildes entsteht durch den Moment, der nur entsteht, wenn sich die Person auf dem Foto wohlgefühlt hat.

Bei der Produktfotografie begeistert es mich, stundenlang an einem Produkt zu arbeiten und es bis ins kleinste Detail perfekt abzubilden. Bei der Fotografie mit Menschen vor der Kamera finde ich es spannend, wie man es schafft, innerhalb kürzester Zeit ein Vertrauensverhältnis aufzubauen.

Ich habe ein Problem mit dem Wort Profifotograf... Es gibt viele Amateure, die ein gutes Gefühl für Bilder haben, und viele sogenannte Profis, die lausige Arbeit machen. Ich denke, ein guter Fotograf muss auch ein guter Regisseur sein und ein Gefühl dafür haben, wann ein Bild authentisch ist.

Wenn es um Produkte geht, kann gerne viel optimiert werden. Bei Porträts habe ich Verständnis dafür, wenn mal ein Pickel retuschiert wird, aber ich bin kein Fan davon, ganze Gesichter zu glätten und Augen und Lippen zu vergrößern. Digitale Nachbearbeitung heißt für mich in erster Linie, einen schönen Farblook zu kreieren.

Weniger an die Technik zu denken und die Priorität darauf zu legen, eine Beziehung zu den Modellen aufzubauen. Und unbedingt diese albernen "sexy Posen" vermeiden.

Sie sollten Zeit investieren, die Sie dazu nutzen sollten, Bilder zu analysieren, in Büchern, auf Ausstellungen usw.