Ute Gabriel Fotografie

Ich bin Üt. …also eigentlich Ute Gabriel, aber das klingt immer so offiziell.
Da Fotografie aber immer sehr persönlich ist, ist mein Spitzname absolut erwünscht.
Angefangen hat alles im Jahr 1981, als ich meine erste Kamera zum Geburtstag bekam. Da wusste ich, ich werde Fotografin.
Also habe ich erst eine klassische Lehre gemacht und im Anschluss in verschiedenen Portraitstudios gearbeitet.
Später war ich als Fotoredakteurin für eine große Tageszeitung im Ruhrgebiet im Einsatz
und ab 2013 als "Fotochefin" mobil unterwegs.

Seit Oktober 2017 hatte ich zuerst mein eigenes Fotostudio in der Viersener Südstadt, seit Februar 2021 bin ich aber in Süchteln auf dem schönen Lindenplatz.
Aufregend schön!

Zu meinem sechsten Geburtstag habe ich eine Kamera bekommen. Von da an war klar, wo die Reise hin geht.

Wenn meine Kunden entspannt und glücklich nach dem Shooting nach hause gehen, bin ich auch zufrieden. Und wenn dann noch die Bilder gefallen, freue ich mich umso mehr.

So früh wie möglich, so spät, wie nötig. ;-) Im Grunde gibt es keinen falschen Zeitpunkt, einen Fototermin zu machen.

Helmut Newton hat gesagt, ein gutes Foto ist eins, auf das man länger als zwei Sekunden schaut. Das sehe ich auch so und füge noch hinzu, dass es im besten Fall eine Emotion auslösen könnte.

Fotografie und ihre Macher, ob Profi oder nicht, sind so herrlich vielseitig und immer wieder neu. Das liebe ich!

Ich liebe es, Menschen vor der Kamera zu haben. Gerne Menschen, die gar nicht so gerne fotografiert werden. ;-) Und Kindergartenkinder finde ich spitze.

Manchmal ist es der Verschluss von der Kette oder das Handy in der Hosentasche. Manchmal ist es nur das Zusammenspiel von Vorder- und Hintergrund. Kleinigkeiten.

Ich gucke mir gerne die Arbeiten von Kollegen an und besuche Ausstellungen. Ansonsten gibt es ab und an mal ein Webinar oder eine Fachzeitschrift.

Ich schaffe Erinnerungen und möchte, dass sich die Menschen auf meinen Fotos wiedererkennen oder beim Betrachten eines Bildes sagen "Jau, sowas möchte ich auch." Die Leute sollen so sein, wie sie sind. Das ist mir wichtig.

Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera. Und da passt das schöne Zitat von dem Fotografen Henri Cartier Bresson "Das eine Auge des Fotografen schaut durch den Sucher und das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele."
Eine Kamera und Equipment sind nur Mittel zum Zweck.


(Wobei ich schon gerne auch ne gute Technik in der Hand habe...)

Schön, wenn sie funktioniert.
Im Portraitbereich ist aber das Spiel zwischen den Menschen vor und hinter der Kamera wichtiger.

Ich habe einfach gemacht.
Menschen angesprochen, fotografiert, die Bilder auf allen Kanälen gezeigt...
Die gute Werbung von Mund zu Mund ist viel wichtiger, als alles andere.

Ich habe noch analog gelernt und viel Zeit im Labor verbracht. Die digitale Technik ist Fluch und Segen zugleich. Aber vorrangig genieße ich die Bildbearbeitung.

Gute Objektive auf jeden Fall, eine Kamera und ein bisschen Licht. Ansonsten sollten sie viel Zeit investieren.