Franziska Lorenz Fotografie aus Mönchgut

Franziska Lorenz Fotografie

Mobile Fotografin zwischen Rügen und Berlin für ungestellte Fotos aus dem Leben. mehr ...

Dorfstraße 18586 Mönchgut
+491792003906 franziskalorenz.de

Franziska Lorenz Fotografie aus Mönchgut Franziska Lorenz Fotografie
Ich bin mobile Fotografin zwischen Rügen und Berlin mit besonderem Fokus auf authentische dokumentarische Reportagen. Bei mir dreht sich alles darum, zeitlose Erinnerungen zu schaffen. Spezialisiert auf Hochzeiten und Paare, aber auch für Einzelpersonen, Familien, Freunde und Haustiere verfügbar. Die Bilder, die ihr von mir erhaltet, halten nicht nur eure Erinnerungen fest, sondern erzählen EURE Geschichten.

Die Fähigkeit mich in Menschen hineinzufühlen ermöglicht eine entspannte Atmosphäre vor der Kamera, damit ihr euch wohl und authentisch fühlen könnt. Ich freue mich darauf, eure besonderen Augenblicke zu begleiten! Auf Anfrage auch für Interieur- und Restaurantfotos verfügbar.

Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Moin! Ick bin's, die Franzi – gebürtige Berlinerin, die seit geraumer Zeit mit ihrem Partner und ihrem Hund auf Rügen wohnt. Ich mache viel Sport, liebe meine Gassirunden durch Wälder oder am Strand entlang, liebe Süßigkeiten die "jetzt neu" sind, habe einige kreative Hobbys wie zeichnen, Makramee und diverse DIY-Projekte, allerdings komme ich gefühlt nie dazu, "weil immer irgendwas ist". :D

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Das erste Foto, was ich je gemacht habe? Oder das ich gesehen habe? Also auf jeden Fall ist mein erstes selbst geschossenes Foto bald 30 Jahre her, und ich kann mich tatsächlich nicht wirklich daran erinnern. Fakt ist aber, dass ich es schon als ganz kleines Kind geliebt habe, die Fotos meiner Familie durchzustöbern und Fotos für mich schon immer einen ganz besonderen Stellenwert hatten.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Irgendwie ist die Fotografie eher zu mir gekommen. Zur Einschulung habe ich damals eine kleine Kamera bekommen und bereits da unglaublich gern die Welt durch meine Augen dokumentiert. Als ich etwas älter war, hat mir mein Opa seine alte Spiegelreflexkamera geschenkt und da ging es los, dass ich mich schon im Jugendalter mit der Technik und den ganzen Möglichkeiten bzgl. Licht und Perspektive auseinandergesetzt habe.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Wenn meine KundInnen beginnen zu strahlen, wenn sie ihre Bilder das erste Mal sehen. Das ist ein so unfassbar schöner Moment, der mich jedes Mal aufs Neue darin bestätigt, dass ich das Richtige tue. :)

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

Das ist meiner Meinung nach etwas abhängig vom Genre... Bei Hochzeiten empfehle ich immer so früh wie möglich Kontakt aufzunehmen, gerade, wenn die Hochzeit in der Hochsaison stattfinden wird. Die Chancen bei deiner/m WunschfotografIn eine Buchung auszulösen, stehen somit ganz gut. Ähnlich sieht es bei besonderen Anlässen aus.
Individuelle Fotowünsche, wie beispielsweise Homestorys sind nahezu jederzeit und ziemlich spontan möglich, da ich in meinem Fall auch Hausbesuche mache.

Grundsätzlich gilt aber: je früher du Kontakt aufnimmst, desto besser, um sicherzustellen, dass der/die FotografIn für den gewünschten Zeitpunkt verfügbar ist und alle Details besprochen werden können.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Professionelle FotografInnen haben ein tiefes Verständnis für Komposition, Lichtführung und visuelle Ästhetik. Unsere kreativen Herangehensweisen machen es möglich, visuell ansprechende und fesselnde Bilder zu schaffen, die einen bleibenden Eindruck hinterlassen können. Außerdem bin ich absoluter Fan davon, sich ganz bewusst Zeit dafür einzuräumen, um seine privaten Meilensteine festhalten zu lassen. Wir haben sooo viele Bilder auf unseren Handys, so viele Clouds werden regelmäßig aufgestockt, weil der Speicherplatz nicht mehr ausreicht. Fakt ist aber auch, dass all diese Fotos ganz oft in diesen Clouds verstauben und häufig nicht mal entwickelt oder aufgehangen werden. Das ist bei professionellen Fotos anders. Zum Einen erinnert man sich ewig an den Shootingtag und die entstanden Bilder haben einen sehr hohen Stellenwert. Oft werden direkt ein paar Abzüge aufgehangen, Fotobücher damit gestaltet, oder generell Fotogeschenke gemacht.

Abseits dessen gibt es so viele fantastische Foto

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Bei meiner Art der Fotografie geht es darum, natürliche und spontane Momente einzufangen. Ich agiere oft nur im Hintergrund und werde manchmal gar nicht mehr bemerkt :D So ist es möglich, echte Emotionen und Interaktionen festzuhalten. Die Betonung liegt auf den emotionalen Aspekten. Ob Freude, Liebe, Überraschung oder Zärtlichkeit – meine Fotos zielen darauf ab, die vielfältigen Gefühle der Menschen (und Tiere) in verschiedenen Situationen zu erfassen.

Die Fotos sollen nicht nur Momentaufnahmen sein, sondern auch langfristige Erinnerungen schaffen. Sie werden zu einem visuellen Tagebuch von wichtigen Ereignissen im Leben meiner KundInnen. Es geht darum, die Schönheit des Alltags und die Einzigartigkeit jedes Moments einzufangen.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Also am Menschen sehen Profifotografen Klassiker wie sichtbare BH-Träger, nach vorn gerutschter Kettenverschluss, eine wilde vom Wind verwehte Haarsträhne. Früher, als es noch Zeiten gab, wo ich darauf nicht geachtet habe, bzw, nicht achten musste, hat mich das bei der späteren Bearbeitung immer sehr geärgert.

Ansonsten gilt der Blick aber auch der Hintergrundkomposition und ob eventuell irgendwelche Störfaktoren das Bild beeinträchtigen können.

Wie bildest Du Dich weiter?

In erster Linie fotografiere ich wann immer ich die Möglichkeit habe, auch im privaten Bereich. Ich suche eigentlich immer nach neuen Inspirationen und beschäftige mich stets und ständig mit Neuheiten in der Fotobranche.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Ich möchte eure Geschichten erzählen. Und ganz zurückhaltend gesagt: die Welt ein bisschen schöner machen. :)

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Mit meiner Canon EOS 5d und 6d. Grundsätzlich arbeite ich sowieso gern mit zwei Geräten. Das spart häufig zum einen unnötigen Zeitaufwand durch einen Objektivwechsel, zum anderen kann es immer sein, dass vielleicht mal die Technik ausfällt. So ist immer eine zweite Kamera als Backup da.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Wenn es ums reine Fotografieren geht, denke ich, dass jeder Mensch mit einem guten Auge auch tolle Fotos mit Standardtechnik machen kann. Wenn wir uns alleine die Möglichkeiten mit Smartphones ansehen, kann man das Gefühl bekommen, dass eine gute Ausstattung beim Fotografieren gar nichts Wert ist. Aber das wiederum sehe ich ein bisschen anders, denn die Bedeutung der Technik beim Fotografieren kann nicht unterschätzt werden. Sie hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität und Ausdruckskraft von Fotos. Die Bilder professioneller FotografInnen mit professionellem Equipment unterscheiden sich arg in der Qualität und in den Möglichkeiten maximale Detailtreue zu erzielen. Dort stößt normale Technik an ihre Grenzen. Bei verschiedensten und teils wirklich schwierigen Lichtbedingungen ist es möglich, dank lichtstarker Objektive an entsprechenden Vollformatkameras, technisch einwandfreie und knackig scharfe Fotos zu machen. Und die Möglichkeiten in der Nachbearbeitung sind immens.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Die ersten Aufträge habe ich damals im Bekannten- und Freundeskreis umgesetzt. Die wiederum haben mich weiter empfohlen und es lief klassisch über Vitamin-B. Mit Beginn meiner Selbständigkeit habe ich eine Website erstellt und mich mit SEO auseinandergesetzt. Ich bin dort aktuell immer noch im Prozess (und werde es immer bleiben) aber es wird immer besser, dank steter Optimierung. Und dann habe ich parallel dazu begonnen, mich bei Instagram zu zeigen, damit potientielle KundInnen die Möglichkeit haben, mich schonmal ein bisschen kennenzulernen. Und so kamen dann auch Aufträge über Website und Social Media zustande. :)

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Einen sehr hohen... Zum einen macht es mir unendlich viel Spaß Bilder zu bearbeiten. :D Zum Anderen ist es unglaublich, was aus den Fotos rausgeholt werden kann. Ich kann verschiedenste Stimmungen kreieren und Bildern meine ganz eigene Unterschrift verpassen. Ich denke auch, dass das Fotografieren und die Nachbearbeitung Hand in Hand gehen, zumindest bei der professionellen Fotografie. Bilder nachzubearbeiten bedeutet nicht, dass man schlechte Fotos macht, sondern dass man ihr Potential bis ins letzte Detail ausschöpft.

Allerdings ist das Geschmackssache, und auch der Anspruch an Fotos ist je nach Einsatzzweck auch total individuell. ICH unterziehe alle meine Fotos auf jeden Fall einer kleinen bis mittelgroßen Retusche, das muss meiner Meinung aber nicht jeder Mensch mögen oder es genauso tun. :)

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Zu jeder Möglichkeit sollte die Kamera dabei sein. Man muss sich mit seiner Technik vertraut machen, mit ihr Verschmelzen und ihr blind vertrauen können. Mit jedem gemachten Foto, werden die Bilder besser und besser und besser. Also so viel wie möglich fotografieren, auch bei verschiedensten Wetterbedingungen bzw. Lichtverhältnissen. Damit man in jeder Lichtsituation angemessen reagieren kann.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

In die Zeit zu fotografieren so viel es geht... Je besser die Fotos werden, desto besser wird die Resonanz, desto höher ist der Wert, desto höher ist die Chance mehr zu verdienen. Und dann kann peu à peu in bessere Technik investiert werden und vor allem in eine eigene Onlinepräsenz. Ich glaube eine Website ist für Fotografen unerlässlich. Die Repräsentation der eigenen Persönlichkeit, der eigenen Marke und der damit verbundene Wiedererkennungswert, sind unglaublich kostbar. Die Arbeit am Menschen ist auf einer emotionalen Ebene teils sehr nah und es muss die Chemie zwischen FotografIn und KundIn stimmen, damit ausdrucksstarke, authentische Bilder entstehen können. Die Website ist wie der Eintritt in ein Ladengeschäft in dem man sich wohl fühlt oder nicht. Entweder der/die KundIn bleibt, oder er geht wieder raus. Und für jeden Laden gibt es die passenden KundInnen. :)